Ich bin ja noch kein Wissender im Wehe, â so macht mich dieses große Dunkel klein; bist Du es aber: mach dich schwer, brich ein: daß â¦ rilke Rainer Maria Rilke - Das Gedicht 'Die Menschen gehn' Jetzt hat sie zwar keine Sorgen. Aber, das Bewußtsein vorausgesetzt, daß auch zwischen den nächsten Menschen unendliche Fernen bestehen bleiben, kann ihnen ein wundervolles Nebeneinanderwohnen erwachsen, wenn es ihnen gelingt, die Weite zwischen sich zu lieben, die ihnen die Möglichkiet gibt, einander immer in ganzer Gestalt und vor einem großen Himmel zu sehen! und hier ist Beginn und das Ende ist dort. Er ist ja der Dichter der Sehnsucht. Zwiesprache mit der Unendlichkeit In der gesammelten Stille kann es dann geschehen, dass "die Fernen/ Dinge sagen - die ich nicht ohne Freund ertragen,/ nicht ohne Schwester lieben kann". Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang. â Paulo Coelho. Der Mensch ist stumm. Die ersten Zeilen, die vom Blätter fallen erzählen, symbolisieren uns diese Jahreszeit noch deutlicher. Lana Del Rey. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen. vor allem Volke heiligblühn. Wir wissen nicht, liebe Schwestern und Brüder, was Rilke dann genauer meint mit âLeben ändernâ. Er führt es nicht aus, was er genauer ändern will oder kann. Es hört sich nur ziemlich ganzheitlich oder umfassend an. Er spricht nicht davon, Ernährungsgewohnheiten zu ändern, oder auch nicht davon, seinen künstlerischen Stil zu erneuern. Welche Rolle spielt Gott in der modernen Literatur - Ursula Homann Reiner Maria Rilke. Hinter den Dingen wachse als Brand, daß ihre Schatten, ausgespannt, immer mich ganz bedecken. Nein --- aber ich hätte das gesehen, was Rilke, in seiner Haut, gesehen hat. Alle Geräusche ducken sich ganz in die glänzenden Knospen der Reiser. Herbstgedicht von Rainer Maria Rilke â Die Blätter fallen Im Abschied liegt die Geburt der Erinnerung. Aber ihr ist: Als ob es tausend Stäbe gäbe, und hinter tausend Stäben keine Welt. Liebe in der Ferne: die schönsten Sätze über ferne Liebe